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50 Jahre

Seit gut 50 Jahren steht die Stadthalle Chemnitz im Stadtzentrum. Im Oktober 1974 eröffnete sie erstmals ihre Tore für Publikum und Stars. Die Kombination von einem großen Hotel und einer multifunktionalen Veranstaltungshalle war bereits 1974 etwas ganz Besonderes. Es entstand eine Begegnungsstätte mit Künstlern, die zum Teil aus aller Welt anreisten. Und das ist sie bis heute. Das Haus überstand den politischen Umbruch, prägte maßgeblich das Veranstaltungsleben von Chemnitz und der Region.

50 Geschichten

Ein halbes Jahrhundert Stadthalle – das ist Geschichte, und das sind jede Menge Geschichten.


Unter dem Motto „50 Jahre, 50 Geschichten“ begeben wir uns in diesem Jahr auf eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte. Wir berichten über Veranstaltungen, Erzählungen und Anekdoten von Künstlern, Veranstaltern und Mitarbeitern, Wissenswertes zur Architektur und Kunst oder auch Geschichten und Erinnerungen der Besucher.

Blick vom Hochhaus auf die Baustelle

#1 Der Bau

Von 1969 bis 1974 entstand der Gebäudekomplex mitten in der Innenstadt.
Die typische Charakteristik des Gebäudekomplexes dominiert seit gut 50 Jahren das Chemnitzer Stadtbild. Es gibt alte Broschüren, in der verblichene Fotos und einige Zeilen vom Beginn des Bauwerkes erzählen. 

#2 Die erste Veranstaltung

Am 4. Oktober 1974 öffnete die Stadthalle Chemnitz erstmals ihre Türen für Publikum und Stars. „Rosen für Karl-Marx-Stadt“ hieß das erste Programm, eine Fernsehübertragung. Es regnete hunderte Stoffrosen auf das Publikum hinab.

#3 Im Gespräch mit... Katrin Weber

Bei unserer Reise durch die Geschichte der Stadthalle darf diese Künstlerin nicht fehlen: Katrin Weber. Die Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin gehört seit vielen Jahren zum Programm und begeistert ihr Publikum mit Witz & Charme, ihrer Wandlungsfähigkeit sowie ihrem unverwechselbaren Gesang. Ob in ihren Solo-Programmen oder zusammen mit dem Kabarettisten Tom Pauls im Stück „Schwarze Augen“ – regelmäßig betritt sie unsere Bühne in einer restlos ausverkauften Halle und erhielt 2008 dafür unseren Stadthallenpreis „Chemnitzer Biene“. Was meint Katrin Weber zu 50 Jahre Stadthalle? Wir haben sie gefragt.

#4 Im Gespräch mit … Wieland Müller

Wir sind im “Sister-Act”-Fieber und freuen uns auf die nächsten beiden Aufführungen am kommenden Wochenende in der Stadthalle mit dem Studio W.M.. Es freut uns sehr, dass wir mit dem Studio W.M. erneut eine große Musical-Produktion gemeinsam auf die Stadthallenbühne bringen. Nach den Projekten „Annie“, „Fame“, „Oliver“ und „Im weißen Rössl“ präsentieren wir mit dieser eigenen Theaterproduktion einen der Höhepunkte zum 50-jährigen Jubiläum der Stadthalle.

Seit vielen Jahren bereichern die Aufführungen der Werkstatt für Musik und Theater unser Veranstaltungsprogramm - sei es die Eröffnung des “Parksommer”, die große Weihnachtsgala am 1. Advent oder das Silvesterprogramm. Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir mit dem Studio W.M. ein hervorragendes, kreatives und verlässliches Team an der Seite haben. Wieland Müller vom Studio W.M. blickt auf 50 Jahre Stadthalle Chemnitz zurück …

#5 Der Stadthallen-Saal

Die Säle sind wahre Verwandlungskünstler: Im größten Saal, dem Stadthallen-Saal, gibt es verschiedene Bestuhlungsvarianten, um die Gäste zu platzieren. Bis heute werden die vielseitigen Möglichkeiten gern genutzt.

#6 Im Gespräch mit... Tom Pauls

Er ist vielseitig, witzig, durch und durch sächsisch und seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Veranstaltungsprogrammes – Tom Pauls. Der Kabarettist und Musiker bereichert das Stadthallen-Programm Jahr für Jahr mit seinen Solo-Stücken oder als „Zwinger-Trio“ gemeinsam mit seinen Kollegen Jürgen Haase und Peter Kube. 2008 erhielt er für den Klassiker „Schwarze Augen – Eine Nacht im Russenpuff“ zusammen mit Katrin Weber und Detlef Rothe die „Chemnitzer Biene“ für ausverkaufte Veranstaltungen in unserem Haus. Sachsens lustige Witwe „Ilse Bähnert“, interpretiert von dem Vollbutsachsen, hat inzwischen Kultstatus erreicht. Erleben könnt ihr Tom Pauls als Ilse Bähnert am 21. Oktober 2024 bei uns im Programm „Die lustige Witwe geht in die Operette“. Was sagt der Künstler zu 50 Jahre Stadthalle Chemnitz? Er hat es uns verraten.

#7 Im Gespräch mit... dem Sächsischen Sinfonieorchester Chemnitz

Auch das Sächsische Sinfonieorchester ist Teil der 50-jähringen Stadthallengeschichte. 1961 wurde es ursprünglich als reines Streichorchester gegründet. Heute spielt das Orchester aus rund 70 Mitgliedern in vollständiger sinfonischer Besetzung. Seit nunmehr 50 Jahren ist die Stadthalle Chemnitz Spiel- und Probenstätte des Orchesters, welches jährlich zwei Konzerte im Stadthallen-Saal auf die Bühne bringt. Wir sagen DANKE für die Glückwünsche und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Konzerte!

#8 Der Carlowitz-Saal

Auch der kleinste Saal im Gebäudekomplex ist ein wahrer Verwandlungskünstler mit einer max. Kapazität von 600 Personen. Mit dem Ausbau des Kongressbereiches erhielt der Saal den neuen Namen Carlowitz-Saal.

#9 Fundstücke: PUHDYS

Am 19., 20. und 21. März 1984 spielten die PUHDYS insgesamt sechs Konzerte in der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Diese Jubiläumskonzerte wurden von Plattenfirmen sowie dem DDR-Fernsehen aufgezeichnet und veröffentlicht.

#10 Bühnentechnik

Unser Bühnenmeister Heiko Schwalbe hat so einige technische Schätzchen über die Jahrzehnte im Haus aufbewahrt. Dazu gehören verschiedene Maschinenpulte zur Bedienung der Ober- und Untermaschinerie in den Sälen aus sieben Generationen.

#11 Die große Jehmlich-Orgel

Als eine der größten in einem Profanbau ist die Orgel eine der künstlerischen Kostbarkeiten unseres Hauses. Von 1972 bis 1976 wurde das herrschaftliche Instrument im VEB Orgelbau Dresden, dem heutigen Orgelbau Jehmlich, konstruiert und vorgebaut.

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